Project Description
Schäferbrief Ostern 2020
Schäferbrief Ostern 2020
Schäferbrief Ostern 2020
30 Jahre AKTION STRASSENKINDER SALVADOR
das Hilfswerk des Ruswilers Aloisio Brunner
___________________________________
Guten Tag, grüss Gott, bom dia
eine Spenderin, die das Hilfswerk und einige der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
kennt – und viele, viele unserer Sorgen auch, brachte mir kürzlich dieses Schokoladegebäck.
Aus dem anschliessenden Gespräch ergab sich nun der:
30 Jahre AKTION STRASSENKINDER SALVADOR
das Hilfswerk des Ruswilers Aloisio Brunner
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Guten Tag, grüss Gott, bom dia
eine Spenderin, die das Hilfswerk und einige der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
kennt – und viele, viele unserer Sorgen auch, brachte mir kürzlich dieses Schokoladegebäck.
Aus dem anschliessenden Gespräch ergab sich nun der:
30 Jahre AKTION STRASSENKINDER SALVADOR
das Hilfswerk des Ruswilers Aloisio Brunner
___________________________________
Guten Tag, grüss Gott, bom dia
eine Spenderin, die das Hilfswerk und einige der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen
kennt – und viele, viele unserer Sorgen auch, brachte mir kürzlich dieses Schokoladegebäck.
Aus dem anschliessenden Gespräch ergab sich nun der:
Schäferbrief Ostern 2020
Warum, Aloisio, bist du vom noblen Zürichberg in die Favelas, zu den Strassenkindern gegangen?
„Die erste persönliche Begegnung mit Armut, Elend und Not, mit Hilflosigkeit und Trauer, hat mich gelehrt, was Mit-Leid, was Leiden mit dem Nächsten, ist. Mein Leben veränderte sich völlig. Es bekam einen (anderen) Sinn: nicht mehr Bankkonto, Ansehen und Karriere standen mehr ganz oben.“
Deine schrecklichsten Erlebnisse? „Es sind einige. Vielleicht zusehen müssen, wie der Toninho überfahren wurde: von vorn, von hinten, nochmals von vorn, von hinten … Dann die Beerdigung auf dem Friedhof S. Lazaro …
… vielleicht ansehen müssen, wie der Pedro, der Schuhputzer, mit Benzin übergossen und verbrannt wurde …
… wie Polizisten den Eligersom erschiessen …
… vielleicht ausharren beim João, meinem ersten Mitarbeiter, wie er nach langem, äusserst schmerzhaftem, schrecklichem Todeskampf, in die andere Welt gehen konnte … „
Und dein glücklichstes, vielleichtschönstes Erlebnis? „Die Geburt eines Kindes! In einem Kellerloch, ohne Hebamme oder Krankenschwester, nur eine Petrollampe, ein Becken mit Wasser … die gellenden Schreie der jungen Mutter, der erste Schrei des Kindes …. wie eine Erlösung … Da weinte und weinte ich vor Freude, Erleichterung und Glück. Ein Wunder!
Glaubst Du, Aloisio, an die „andere“ Welt? „Ja, ja, ja! Ohne diese Aussicht auf eine GANZ, GANZ ANDERE WELT, eine Welt ohne Schmerz und Trauer, ohne Ängste, ohne hungrige, durstige Strassenkinder, ohne besorgte und weinende Mütter … ohne diese Sicht war und wäre ein solches Leben wahrlich kaum auszuhalten.
Diesen Weg in diese grosse Freude, diese ganze Fülle, gehen wir in Gemeinschaft mit den Mitmenschen, mit den Nächsten, mit dem Grossen Gott. Der Umgang mit ihnen entscheidet, in welcher Kolonne wir zuletzt stehen. Wonach streben wir denn? Nach Glück, und das heisst VOLLKOMMENE FÜLLE – aufgehoben und geborgen sein bei IHM!
Ostern! Halleluja, halleluja, lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da!
Lieber Leser, liebe Leserin, danke, dass Sie mich und mein bescheidenes Hilfswerk stets begleiten, uns treu bleiben., Sie für uns beten und uns segnen. Es beruht auf Gegenseitigkeit!
Das schreibt der Aloisio,
der Ihnen und allen frohe Ostergrüsse schickt, in der Fastenzeit 2020
Schäferbrief Ostern 2020
Warum, Aloisio, bist du vom noblen Zürichberg in die Favelas, zu den Strassenkindern gegangen?
„Die erste persönliche Begegnung mit Armut, Elend und Not, mit Hilflosigkeit und Trauer, hat mich gelehrt, was Mit-Leid, was Leiden mit dem Nächsten, ist. Mein Leben veränderte sich völlig. Es bekam einen (anderen) Sinn: nicht mehr Bankkonto, Ansehen und Karriere standen mehr ganz oben.“
Deine schrecklichsten Erlebnisse? „Es sind einige. Vielleicht zusehen müssen, wie der Toninho überfahren wurde: von vorn, von hinten, nochmals von vorn, von hinten … Dann die Beerdigung auf dem Friedhof S. Lazaro …
… vielleicht ansehen müssen, wie der Pedro, der Schuhputzer, mit Benzin übergossen und verbrannt wurde …
… wie Polizisten den Eligersom erschiessen …
… vielleicht ausharren beim João, meinem ersten Mitarbeiter, wie er nach langem, äusserst schmerzhaftem, schrecklichem Todeskampf, in die andere Welt gehen konnte … „
Und dein glücklichstes, vielleichtschönstes Erlebnis? „Die Geburt eines Kindes! In einem Kellerloch, ohne Hebamme oder Krankenschwester, nur eine Petrollampe, ein Becken mit Wasser … die gellenden Schreie der jungen Mutter, der erste Schrei des Kindes …. wie eine Erlösung … Da weinte und weinte ich vor Freude, Erleichterung und Glück. Ein Wunder!
Glaubst Du, Aloisio, an die „andere“ Welt? „Ja, ja, ja! Ohne diese Aussicht auf eine GANZ, GANZ ANDERE WELT, eine Welt ohne Schmerz und Trauer, ohne Ängste, ohne hungrige, durstige Strassenkinder, ohne besorgte und weinende Mütter … ohne diese Sicht war und wäre ein solches Leben wahrlich kaum auszuhalten.
Diesen Weg in diese grosse Freude, diese ganze Fülle, gehen wir in Gemeinschaft mit den Mitmenschen, mit den Nächsten, mit dem Grossen Gott. Der Umgang mit ihnen entscheidet, in welcher Kolonne wir zuletzt stehen. Wonach streben wir denn? Nach Glück, und das heisst VOLLKOMMENE FÜLLE – aufgehoben und geborgen sein bei IHM!
Ostern! Halleluja, halleluja, lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da!
Lieber Leser, liebe Leserin, danke, dass Sie mich und mein bescheidenes Hilfswerk stets begleiten, uns treu bleiben., Sie für uns beten und uns segnen. Es beruht auf Gegenseitigkeit!
Das schreibt der Aloisio,
der Ihnen und allen frohe Ostergrüsse schickt, in der Fastenzeit 2020
Schäferbrief Ostern 2020
Warum, Aloisio, bist du vom noblen Zürichberg in die Favelas, zu den Strassenkindern gegangen?
„Die erste persönliche Begegnung mit Armut, Elend und Not, mit Hilflosigkeit und Trauer, hat mich gelehrt, was Mit-Leid, was Leiden mit dem Nächsten, ist. Mein Leben veränderte sich völlig. Es bekam einen (anderen) Sinn: nicht mehr Bankkonto, Ansehen und Karriere standen mehr ganz oben.“
Deine schrecklichsten Erlebnisse? „Es sind einige. Vielleicht zusehen müssen, wie der Toninho überfahren wurde: von vorn, von hinten, nochmals von vorn, von hinten … Dann die Beerdigung auf dem Friedhof S. Lazaro …
… vielleicht ansehen müssen, wie der Pedro, der Schuhputzer, mit Benzin übergossen und verbrannt wurde …
… wie Polizisten den Eligersom erschiessen …
… vielleicht ausharren beim João, meinem ersten Mitarbeiter, wie er nach langem, äusserst schmerzhaftem, schrecklichem Todeskampf, in die andere Welt gehen konnte … „
Und dein glücklichstes, vielleichtschönstes Erlebnis? „Die Geburt eines Kindes! In einem Kellerloch, ohne Hebamme oder Krankenschwester, nur eine Petrollampe, ein Becken mit Wasser … die gellenden Schreie der jungen Mutter, der erste Schrei des Kindes …. wie eine Erlösung … Da weinte und weinte ich vor Freude, Erleichterung und Glück. Ein Wunder!
Glaubst Du, Aloisio, an die „andere“ Welt? „Ja, ja, ja! Ohne diese Aussicht auf eine GANZ, GANZ ANDERE WELT, eine Welt ohne Schmerz und Trauer, ohne Ängste, ohne hungrige, durstige Strassenkinder, ohne besorgte und weinende Mütter … ohne diese Sicht war und wäre ein solches Leben wahrlich kaum auszuhalten.
Diesen Weg in diese grosse Freude, diese ganze Fülle, gehen wir in Gemeinschaft mit den Mitmenschen, mit den Nächsten, mit dem Grossen Gott. Der Umgang mit ihnen entscheidet, in welcher Kolonne wir zuletzt stehen. Wonach streben wir denn? Nach Glück, und das heisst VOLLKOMMENE FÜLLE – aufgehoben und geborgen sein bei IHM!
Ostern! Halleluja, halleluja, lasst uns singen, denn die Freudenzeit ist da!
Lieber Leser, liebe Leserin, danke, dass Sie mich und mein bescheidenes Hilfswerk stets begleiten, uns treu bleiben., Sie für uns beten und uns segnen. Es beruht auf Gegenseitigkeit!
Das schreibt der Aloisio,
der Ihnen und allen frohe Ostergrüsse schickt, in der Fastenzeit 2020